Allgemeine Surf-Tipps für Anfänger

Allgemeine Surf-Tipps für Anfänger

Die besten Surf-Tipps für Einsteiger: Surfen ist nicht nur ein aufregender Wassersport, sondern auch eine Möglichkeit, sich mit der Natur zu verbinden und körperlich aktiv zu sein. Für Anfänger und Neueinsteiger mag das Surfen zunächst einschüchternd wirken, doch mit der richtigen Herangehensweise und einigen grundlegenden Tipps wirst du schnell Fortschritte machen und das Surfen genießen können. Hier sind einige Schritte, die dir den Einstieg rund um das Surfen auf Bali erleichtern…

1. Wähle die richtige Surfschule: Wenn du absolut neu im Surfen bist, ist es ratsam, dich einer Surfschule anzuschließen. Professionelle Lehrer können dir die Grundlagen des Surfens beibringen, dich über Sicherheitsaspekte informieren und dir bei deinen ersten Versuchen im Wasser helfen. Alternativ sind auf Bali an jedem Strand freischaffende Surflehrer zu finden, welche dir bei den ersten Schritten helfen können.

2. Starte mit einem großen, stabilen Board: Für Anfänger eignen sich Softtop-Boards oder Longboards am besten. Diese bieten mehr Stabilität und Auftrieb, was dir das Erlernen des Gleichgewichts und das Aufstehen auf dem Brett erleichtert. Sie geben dir auch mehr Auftrieb und du brauchst weniger Kraft beim Paddeln. Generell sollten Anfänger niemals mit zu kleinen Boards beginnen, da hier schnell Frustration eintreten kann. Die Brettverleiher am Strand haben viel Erfahrung und geben dir die richtige Boardgröße wenn du sie um Hilfe bittest.

Surfboard auf Bali mieten
Die Auswahl des richtigen Boards ist für Einsteiger entscheidend!

3. Lerne die Grundlagen des Paddelns: Ein wesentlicher Teil des Surfens ist das Paddeln, um Wellen zu erwischen. Übe das Paddeln auf flachem Wasser, um deine Armkraft aufzubauen und die richtige Technik zu erlernen. Alternativ kannst du das Paddeln auch im Swimming Pool üben. Vorheriges Training der entsprechenden Muskelgruppen vor Abreise ist ebenfalls eine gute Idee!

4. Verstehe die Wellen: Bevor du ins Wasser gehst, nimm dir Zeit, um die Wellen zu beobachten. Verstehe, wie sie brechen, wo die Pausen sind und wie sich die Strömungen verhalten. Dieses Wissen wird dir helfen, die richtige Position im Wasser einzunehmen und so die Zahl der Wellen, die du nehmen kannst, steigern.

5. Übe das Aufstehen auf dem Brett: Das Aufstehen auf dem Brett, auch „Pop-up“ genannt, ist eine Schlüsseltechnik. Übe zuerst an Land, um den Ablauf zu verinnerlichen, bevor du es im Wasser versuchst. Dein Lehrer in der Surfschule kann dir dabei wertvolle Tipps geben. Alternativ gibt es eine Unmenge an YouTube Videos, welche dir bei diesem Thema helfen können. Den Pop-Up kannst du übrigens auch wunderbar vor Abreise zu Hause auf einer Yogamatte* trainieren!

6. Arbeite an deinem Gleichgewicht: Surfen erfordert ein gutes Gleichgewichtsgefühl. Übungen wie Yoga können dir dabei helfen, deine Balance zu verbessern und dir somit beim Stehen auf dem Brett helfen. Auch Balance Boards* sind eine großartige Möglichkeit um das Surfen zumindest im Vorfeld ein bisschen zu trainieren. Der große Vorteil von Balance Boards ist, dass du hier auch exakt die Muskelgruppen trainierst, die du später auch im Wasser brauchst.

7. Verstehe die Surfer-Etikette: Es gibt bestimmte Regeln und Höflichkeitsnormen im Wasser, die du beachten solltest. Respektiere die Warteschlangen für die Wellen, weiche anderen Surfern aus, um Kollisionen zu vermeiden, und sei geduldig, wenn du auf deine Welle wartest. Als Anfänger ist es sowieso am besten, Spots aufzusuchen, die weniger frequentiert sind. Auch zum Thema Surf-Etikette gibt es eine Unmenge an Videos auf YouTube.

8. Achte auf deine Sicherheit: Trage immer eine Leash, um dich mit deinem Brett zu verbinden. Dies verhindert, dass dein Brett außer Reichweite driftet. So kannst du auch in starken Strömungen auf dem Brett treiben und Notfalls diesen entkommen. Halte beim Auftauchen aus dem Wasser auch unbedingt immer deine Arme über den Kopf, um dich zu schützen. Oft kann es vorkommen, dass du deinen Kopf beim Auftauchen aus dem Wasser an dein Brett stößt oder mit anderen Surfern kollidierst. Lerne außerdem, wie man sich bei Strömungen und Gefahren im Wasser verhält. In einer Surfschule wirst du im Theorie Unterrricht daraufhin sensibilisiert.

9. Geduld ist der Schlüssel: Surfen zu lernen, erfordert Zeit und Übung. Sei geduldig mit dir selbst und erwarte nicht, dass du gleich am Anfang perfekt bist. Jeder Surfer hat klein angefangen. In der Regel dauert es aber nicht wirklich lange, bis du erste große Erfolge erzielst. Die meisten Beginner mit etwas Talent und guter Vorbereitung können schon nach der ersten Session auf dem Brett stehen.

10. Hab Spaß und genieße den Prozess: Letztendlich geht es beim Surfen nicht nur darum, Wellen zu erwischen, sondern auch darum, die Natur zu genießen und Spaß im Wasser zu haben. Lass dich nicht von Frustration entmutigen, sondern erfreue dich an deinen Fortschritten und dem Gefühl des Gleitens auf den Wellen.

Surferin auf Grüner Welle auf Bali

Merke dir, dass Surfen eine faszinierende Reise ist, bei der es immer etwas Neues zu lernen gibt. Mit der richtigen Einstellung, professioneller Vorbereitung und viel Übung wirst du bald in der Lage sein, die Wellen zu beherrschen und das Surfen in vollen Zügen zu genießen.

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